Die Associação Guineense e Amigos da Guiné-Bissau em Hamburgo e.V. (AGAGBH) veranstaltet in Kooperation mit der Amilcar Cabral Gesellschaft e.V.

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Die Associação Guineense e Amigos da Guiné-Bissau em Hamburgo e.V. (AGAGBH) veranstaltet in Kooperation mit der Amilcar Cabral Gesellschaft e.V.
Im Mittelpunkt des Kolloquiums stand die Rolleder Frauen und ihre Position im jeweiligen sozialen Umfeld in den portugiesisch-sprachigen Ländern, mit
Tagung/Workshop & Gala-Dinner Guinea-Bissau Hamburg, Mitgliederversammlung der ACG Programm – 18./19.05.2018 Am Freitag den 18.05. um 19 Uhr findet die
Ein Bericht aus Bissau, April 2018 – von Jasmina Barckhausen – wfd e.V. – Fórum de Paz Bissau Anlässlich des
Prof. Dr. Ricardinho Duma Teixeira, Dozent an der UNILAB/Brasil präsentiert sein Buch „Cabo Verde e Guiné-Bissau – As relações entre
Karneval Bissau 2017 – Das Tourismusbüro in Bissau hat in Kooperation mit den größeren Hotels in Bissau ein paar Angebote
Tiniguena und die Liga Guineense dos Direitos Humanos (LGDH) haben gemeinsam einen offenen Brief veröffentlicht, in dem sie vor der
Liebe FreundInnen und FörderInnen der ACG, wir haben unser Konto an unseren Vereinssitz nach Hannover verlegt – die neue Bankverbindung
Die Amílcar Cabral Gesellschaft e.V. unterstützt den in der Produktion befindlichen Film von Kolja Kunt, die uns diesen Spendenaufruf zukommen ließ:
Mit dem Film LI KU LA (dt. HIER UND DORT) begegne ich meiner interkulturellen Familiengeschichte, die sich zwischen DDR, dem kleinen westafrikanischen Land Guinea-Bissau und dem wiedervereinigten Deutschland abspielt.Persönliche, kulturelle und politische Entwicklungen und Transformationsprozesse werden aus sich verschiebenden Perspektiven dargestellt.
Grundlage und roten Faden des Filmes bilden Ausschnitte aus Hunderten von Briefen, die meine Tante in 30 Jahren an ihre deutsche Familie schrieb, nachdem sie aus der DDR in die Heimat ihres guinensischen Mannes ausgewandert war.Neben privaten Erlebnissen werden darin politische und gesellschaftliche Veränderungen ganz nebenbei miterzählt; es entsteht ein sehr eigener historischer Abriss.
Seit Präsident José Mário Vaz die Regierung des Premierministers Domingos Simões Pereira entließ (12. August 2015), steht Guinea-Bissau erneut in der Gefahr innerer Zerwürfnisse und des wirtschaftlichen Stillstands. Dies ist bitter und eine schmerzliche Situation für ein Land, das als eines der ärmsten der Welt nach Jahren der Misswirtschaft, der gegenseitigen Blockierung der politischen Kräfte, der Korruption und des Drogenhandels endlich in der Lage zu sein schien, kontinuierliche, demokratisch legitimierte Aufbauarbeit zu leisten. Dass der Präsident (seit dem 23. Juni 2014), sein entlassener Premierminister und der seit dem 20. August amtierende neue Premierminister Baciro Djá führende Figuren der PAIGC, also der früheren Staatspartei Partido Africano da Independência da Guiné e Cabo Verde, sind, die im Parlament die absolute Mehrheit hat, macht die Lage nicht einfacher. Immerhin verspricht das Militär, das bisher der wesentliche Faktor der Macht und der Unsicherheit war und erst im April 2012 seinen letzten Staatsstreich begangen hatte, sich nicht in die politischen Kämpfe einzumischen.